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Lesedi la Batho – das Licht hat mich wieder eingefangen

Montag, den 03.08.2015
Mein erster Arbeitstag dieser zweiten Phase bei Lesedi la Batho! Ich war schon ein wenig aufgeregt!
Zuvor aber versuchte ich, die Wohnungsfrage hier zu klären. Da ich es nicht schaffte, verlängerte ich in Murray137 um einen Tag, frühstückte und nahm dann zu Fuß den Weg zum Loftus Versfeld Stadion auf. Ich kann gar keine Worte finden, wie sehr ich es genieße, durch die ruhigen Wohnstraßen Pretorias mit den Jacaranda-Bäumen zu gehen, die leider erst im Oktober blühen werden.
(Jacaranda mimosifolia).
20150803 04 Pretoria Murray Street
In den Gärten der Häuser wachsen für uns exotische Pflanzen, ja sogar Bananenstauden wurden hier und da an den Straßenrand gepflanzt.
Anders wird es dann, wenn ich auf die Hauptstraße Lynnwood Road komme und ihr entlang des ausgedehnten Universitätsgeländes folge: die Gehwege sind aufgebrochen, oft sandig, Autos parken auf den als Grünstreifen gedachten Flächen entlang der Straße. Sie werden von den allgegenwärtigen Parkplatzwächtern betreut, die für wenig Trinkgeld ein Auge auf die Wagen haben. Einen beobachtete ich, wie er die Frontscheiben „seiner“ Autos reinigte. Hoffentlich dankten ihm die Besitzer – die Studenten – das.
Nach der Bahnunterführung betrat ich rechterhand das Sportgelände. Rugby-Spieler trainierten mit ihren typischen Urlauten, die mich an Bullterrierer erinnern. Sofort war ich wieder zurück- und hineinversetzt in diese Loftus-Welt.
Die Sonne war inzwischen recht hoch gestiegen, so dass es mir vom Gehen gut warm geworden war. Als ich aber das Treppenhaus 5 des Stadions betrat, schlug mir eine Kaltfront entgegen. Oben öffnete ich die Tür zu den Büros von Altus Sports und Lesedi – und sie quietsche nicht mehr. Da fehlt was!
Tja, und dann großes Hallo von allen: Loren, Ronel, Chrisna, den Altus-Kollegen. Uff. Und schon saß ich an meinem alten Platz und war mitten drin.
An Arbeit war natürlich erst einmal nicht zu denken, schließlich gab es viel zu erzählen. Loren war am Vortag aus England zurück gekehrt, wo sie ihre Familie besucht hatte (Loren erwartet Anfang Dezember ihr erstes Kind!). Und all die Neuigkeiten und Details über Lesedi la Batho …
Kaum dass wir die bereits vereinbarten und möglichen Termine während der zweieinhalb Wochen meines Aufenthaltes besprochen hatten, war es Zeit, dass wir uns im Trademarx nebenan mit Franziska trafen, die gestern aus der Schweiz zurück gekommen war. Franziska hat wesentlich zum Aufbau der mittlerweile drei Kindertagesstätten Lesedi la Bathos beigetragen.
 20150803 02 Pretoria Trademarx Chrisna Joachim Franziska Loren
Und wie sieht nun mein Tätigkeits-Plan aus? Da sind erst einmal der 2-tägige Teambildungsworkshop und der Workshop als Auftakt zur Vorbereitung der 5-Jahres-Feier von Lesedi la Batho, die ich durchführen werde (sind bisher nur zum Teil vorbereitet!). Dann gibt es mehrere Termine, um Sponsoren besser anzubinden oder zu gewinnen, insbesondere für die neue Aktion von Rays of Hope und Lesedi, „enGin“, um junge Menschen über eine Vorausbildung für Lehrstellen oder den Direkteinstieg in technische Berufe vorzubereiten. Am spannendsten wird der Termin beim Oberbürgermeister von Tshwane, was Greater Pretoria mit mehr als 3 Mio. Einwohnern ist. Am meisten freue ich mich neben den Workshops in Mabopane darauf, Denzil Nair von DB Schenker Südafrika wieder zu sehen. Er und sein Team haben seit meinem letzten Aufenthalt Lesedi la Batho verschiedentlich mit Dienst- und Sachleistungen unterstützt. Jeder der Termine will individuell vorbereitet sein. Das wird vermutlich ganz schön hektisch für mich. Aber es macht echt Spaß, so anders unterwegs sein zu können. Die Lesedi-Ladies haben so viele Ideen!! – War da was mit meinem Job in Deutschland? Wie gut, nicht mehr die ganze Zeit darüber nachzudenken!!!
Übrigens: gegen Mittag konnte ich die Wohnungsfrage klären. Morgen kann ich umziehen!
Und stellt Euch vor: heute ist es tatsächlich viel wärmer. Ich sitze hier im Zimmer, ohne meine Kapuze übergezogen zu haben. Gestern brauchte ich die noch, obwohl die Klimaanlage lief und tatsächlich auch heizte – zumindest so, dass ich keine kalten Finger mehr bekam.

Social Sabbatical – the new way in human resources

Manager für Menschen hebt ab!
Diesen Monat gibt’s einen tollen Bericht über uns im Inflight-Magazin Discover Germany auf allen innerdeutschen Flügen der Lufthansa, Germanwings, Air berlin, British Airways und Swiss!

Wer diesen Monat nicht abhebt, der kann hier klicken…
http://www.discovergermany.com/manager-fur-menschen/

2015_06 Discover Germany 1

Als Download…

Gute Reise!

Die nächsten Tage und Wochen werden spannend!

Susi reist am 3. Juni für 8 Wochen nach Dar-es-Salaam in Tanzania, um dort in einem Community-Projekt in der Administration mit ihrem Wissen zu unterstützen.

Nur 3 Tage später geht Anke’s Flieger nach Ouagadougou in Burkina Faso. Sie wird dort die Länderorganisation eines größeren Projektträgers, der sich im Gesundheitsbereich engagiert, mit aufbauen.

…und für mich heisst es „Karibu tena Tanzania!“. Fast fertig gepackt, reise ich morgen ausnahmsweise mit großem Gepäck. Büromaterial, Solarlampen, aber auch ein paar Mitbringsel für Freunde und Bekannte. Der Besuch meines „alten“ Projekts steht auf dem Programm, eine Projektevaluation für einen deutschen Projektträger und pre-checks mehrerer neuer Projekte, so dass ich dann hoffentlich ein paar spannende Aufgaben für neue Berater auf Zeit mitbringen werde.

@ Susi und Anke:
Ich wünsche euch eine wunderbare Zeit und einen guten Start im Projekt. Geniesst euer Social Sabbatical, taucht ein in die fremde Kultur und kommt mit vielen neuen und wertvollen Eindrücken zurück. Wir freuen uns über eure Blog-Beiträge!

Ich bin dann mal weg. Ich fahr’ nach Afrika.

Sandra hat für elf Wochen ihren Arbeitsplatz in einer Werbeagentur gegen eine Stelle als Projektmanagerin in einer sozialen Investmentfirma in Südafrika getauscht. Warum sich dieser Perspektivwechsel lohnt, hat sie für uns aufgeschrieben. 

„Sandra, keine Henne scharrt umsonst.“ Das war die Reaktion meines Großvaters, als ich ihm erzählte, dass ich für einige Wochen unbezahlten Urlaub nehme, um ehrenamtlich in Südafrika zu arbeiten. Mein Plan war für ihn vollkommen unverständlich. Seine Antwort darauf für mich ebenso. Ich wollte ein neues Abenteuer und Arbeitserfahrung außerhalb des bekannten Büroalltages sammeln. Und nicht zuletzt: Zeit in Südafrika verbringen. Das Land, in das ich mich verliebt hatte, als ich vor vier Jahren das erste Mal nach Kapstadt reiste. Für mich waren das ausreichend Gründe, um mit der Planung meines Social Sabbaticals zu starten.

Gesagt. Getan. Bei der Suche nach der passenden Tätigkeit half mir das Beratungsunternehmen „Manger für Menschen“, welches mich auf eine Stelle als Projektmanagerin bei Heart Capital, einer sozialen Investmentfirma, aufmerksam machte. Nach einem Skype-Interview mit der Co-Gründerin war schnell klar: Heart Capital und ich passen gut zusammen. Die Investmentfirma finanziert und baut in den Townships rund um Kapstadt kleine Unternehmen auf. Das Portfolio ist vielfältig, drei Themen stehen aber immer im Vordergrund: Zugang zu gesunden Lebensmitteln, Umweltschutz und Förderung von Unternehmertum. Es geht nicht um Charity, sondern darum, profitable Unternehmen in den benachteiligten Communities nachhaltig zu etablieren. Das gefiel mir besonders gut.

Der Tag der Abreise war schnell gekommen. Einige Kollegen hatten sich bereit erklärt, meine Projekte in der Agentur vertretungsweise zu übernehmen. Meine Wohnung in Berlin war untervermietet und ein kleines Apartment in Kapstadt gefunden. Das Abenteuer konnte beginnen.

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Der erste Arbeitstag in Südafrika gleich die erste große Herausforderung: Die richtige Aussprache der Xhosa-Namen meiner neuen Kollegen. Klingt einfach, ist es aufgrund zahlreicher unterschiedlicher Klicklaute der Xhosa-Sprache aber nicht. Von Peter, dem Gründer von Heart Capital, erhielt ich eine ausführliche Einweisung in alle Projekte und fuhr am Ende des Tages mit einer langen To-Do-Liste für die nächsten Wochen nach Hause. Peter hatte 15 Jahre lang an der Börse in Johannesburg als Investmentbanker gearbeitet, bevor er sich entschloss, Heart Capital in Kapstadt aufzubauen. Den Anzug hatte er abgelegt, das Arbeitstempo der Börse nicht. Daher hatte es Heart Capital auch geschafft, innerhalb kürzester Zeit im Township Philippi vier kleine Unternehmen zu gründen. Alle Unternehmen sind örtlich und organisatorisch an einem zentralen Ort, dem sogenannten “Social Innovation Hub“, gebündelt. Der Hub in Philippi ist so erfolgreich, dass Heart Capital zwei weitere Hubs in benachbarten Townships aufbauen konnte.

Foto SK

Meine Aufgabe war es, organisatorische Abläufe und Prozesse für die Unternehmen zu entwickeln, die auf alle Standorte übertragen werden können. Das Ziel von Heart Capital ist es, “Social Innovation Hubs“ in einem Franchise-System über ganz Südafrika verteilt aufzubauen.

Für den Standort in Philippi habe ich das operative Management übernommen, um zu überprüfen, ob die Prozesse sinnvoll und für alle im Team praktikabel sind. Zudem habe ich zusammen mit meinen Kollegen in Deutschland Marketingmaterialien für eines der Unternehmen entwickelt.

11046486_798682166880804_1836431261584880056_nIch habe in den elf Wochen bei Heart Capital viel über die Herausforderungen und Chancen von Social Entrepreneurship in Südafrika gelernt. Vor allem aber habe ich erlebt, dass der persönliche und berufliche Erfolg hauptsächlich von einem Faktor abhängt: der eigenen Motivation. Keiner meiner Kollegen im Township hatte einen Universitätsabschluss, einige von ihnen waren kaum länger als fünf Jahre zur Schule gegangen. Aber sie haben an ihr Unternehmen und an ihre eigene Fähigkeit, dieses erfolgreich zu führen, geglaubt. Motivation, Kreativität und Durchhaltevermögen versetzen Berge. In den südafrikanischen Townships, genauso wie bei uns zu Hause in Deutschland. Das Wichtigste dabei ist, dass jeder von jedem lernen kann; egal ob jung oder alt, ob reich oder arm, ob schwarz oder weiß. Sicher habe ich mit meinen Projektmanagementkenntnissen die Organisation der Unternehmen verbessern können, aber ohne die Begeisterungsfähigkeit meiner Kollegen vor Ort hätten meine Excel-Listen niemals den Eingang in den Arbeitsalltag gefunden. Ein afrikanisches Sprichwort besagt „Wenn du schnell gehen willst, geh allein. Aber wenn du weit gehen willst, geh mit anderen“. Diese Philosophie des Gemeinsinns, die man in Südafrika als „Ubuntu“ bezeichnet, steht sicher oft im Gegensatz zu unserer individualisierten Leistungsgesellschaft. Ich habe in meiner Zeit in Südafrika gelernt, dass der Erfolg eines Teams oft sehr viel nachhaltiger ist, als der eines Einzelkämpfers.
Habe ich also „umsonst gescharrt“, wie mein Opa sieben Monate zuvor am sonntäglichen Mittagstisch behauptete? Nein! Ganz sicher nicht.

Interview unter erschwerten Bedingungen

…mit leichter Verspätung geht ein Danke an Manuel Heckel, freier Journalist beim Handelsblatt.

Er hatte es nicht leicht bei seinem Interview mit mir im März. Verabredet waren wir zu einem Skype-Gespräch zum Thema Social Sabbatical. Ich in China, er in Köln. Eigentlich kein Problem. Wenn China an dem Tag nicht mal wieder alle Schotten dicht gemacht hätte und selbst mit VPN keine vernünftige Leitung zustande kam.

So musste Manuel Heckel seine Fragen per Skype-Chat eintippen und ich habe ganz normal geantwortet. Raus gehts also immer in China…und wer flexibel ist und auch mal ganz unkonventionell Interviews führt, hat zum Schluss seinen Artikel.

 

Social Sabbatical im Ausland

Freiwilligendienst für die Auszeit in der taz am 2. Februar 2015

Zum Artikel…

Auftanken in der Auszeit

Abschalten vom beruflichen Alltag und gleichzeitig etwas Sinnvolles tun…

managerseminare, Ausgabe Oktober 201420

Zum Artikel…

 

Ich steig dann mal aus…

…und bin in einem halben Jahr wieder zurück.

Wie Sie sich den Traum vom Sabbatical endlich erfüllen.

Focus Titelthema

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Outplacement und Social Sabbatical

Ein Duett mit Zukunftschancen

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Time to say „Kwa Heri Tanzania“ for Rick

Wednesday, 18 June 2014
Ending my 5 weeks work t KCC and saying farewell
Suddenly my five weeks in KCC are coming to an end. With this in mind I spent three full days before going to Zanzibar finishing various pieces of work and preparing my report and recommendations for the Directors but also for Molly’s Network who started the organisational development process and will accompany it in the next year or so.

I was rather frustrated for some of this time as I had little contact with my main partners in KCC. Rashid was on a course (of the five weeks I have been around he was away for two) and Nas was totally preoccupied with the planning and visa applications for a 2½ month tour in the Autumn in Germany, Austria and Slovenia with 7 of the acrobats/dancers, all courtesy of KinderKulturKaravane (sounds a very interesting organisation and another reason to go to Hamburg some time). How would KCC ever manage to carry on what we’d started when we seemed to be halting even when I’m around? I know from personal experience how demanding this organisational development process will be and how easily one can get distracted by everyday concerns. Wasn’t I being totally unrealistic to think I could just come round for five weeks, inject a bit of Vitamin-whatever and think KCC could just carry on where I left off?

Perhaps it was inevitable that I would have serious doubts towards the end of my time here, as it became clearer what I wouldn’t have time to do and where the challenges for the directors would be. Happily two things raised my spirits. Firstly a good talk with Nas, where I realised how far we’d come and how much he’d taken on board. Just listening to him reminded where we had been just four weeks ago. I’d already forgotten the big discussion we had had almost as soon as I’d arrived. Rashid and he were planning to tell the volunteers how high the allowance would be which they should receive, even though it was far from clear that KCC would ever get any more money from TANZICT to finance it (see blog “Money, the source of so many problems, also here“ for more about that story).

On a scrap of paper they had written down lots of names and how much money they thought each should get, all in preparation for a volunteers’ meeting three days later. It was soon clear that they’d overseen some names, that the Board of Directors hadn’t been informed let alone had it decided on what was being proposed in its name and that the criteria behind their proposals were far from clear and probably wouldn’t stand much scrutiny from a potentially critical audience. All of this was being done under the pressure (which turned out to be self-imposed) that they must tell the volunteers something. Luckily I could convince them that this was unwise and even counter-productive given the problems the last time money was available to be distributed. Looking back on this episode now, it was as if Nas and Rashid were having a mild panic. Because of their own feelings of weakness and maybe guilt (as they had managed things so badly last time, even though the main ‘culprits’ were no longer around) they were assigning the volunteers with too much power and at the same time not taking on their responsibility as directors. Since then I’ve been hammering home the importance of realigning the power structure; that is, the necessity of consulting and informing the volunteers and members but that they as directors must make the management decisions at the operational level. Talking to Nas made me realise how much more resilient he had become. Four weeks ago he was considering resigning and now he was ready to take on the responsibility and was looking forward to improving their management; in his words, he felt strong again!

The other development which helped me was finding out that a new Kenyan volunteer, Wangoi, was prepared and interested in taking on various tasks which I had started or recommended, as long as they were clearly defined and manageable. So I felt there would be some extra resources when I’d left.

Thus when it came to reviewing what we’d achieved in the past five weeks with the Board of Directors at their regular Monday morning meeting I was feeling a lot happier. I started my report though with a broadside blast on the way the Board has been very lax and careless about their financial control and reporting. Fortunately as I’ve often praised the work they do and been very understanding of the problems they’ve got into and certainly as we like and respect each other they could accept the criticism and, I think, take it to heart. I warned them if they didn’t tighten up their procedures and take more responsibility for their finances, then they will start to lose the backing of their supporters and donors and then they will soon have to shut up shop (the book keeping, for example, is in an unbelievable mess and there’s no way they could knock the accounts for 2013 into shape sufficiently to get them audited).

At the end of the Board meeting we had a round of more personal feedbacks and I was very moved by the words of appreciation I received. It was lovely to hear their new confidence and resolution to carry on what we’ve started. Nas said again how much stronger he felt; Rashid was happy that he now knows more clearly what he has to do and he wants to get on with it; Sakina admitted how out of her depth and helpless as Finance Director she had felt but now with the prospect of a new computer, book-keeping software and 5 days advice and coaching from an accountant she could wait to start. It sounded as if I had helped to remove a blockage in the system. Since then I’ve had a bit of time to reflect on this and realise now more deeply how the crisis around Christmas time had made them so unsure of themselves that they had become almost paralysed, as if they had suffered a slight trauma. I don’t know how the Board was before, of course, but when I arrived it was as if they weren’t able to make clear decisions and didn’t work as a unit. Obviously after such a short time they’re not yet out of the woods. At one stage in this meeting it felt like a problem had been found into which (nearly) everybody was being drawn, as if they were all firemen ready to put out a fire, rather than asking the director responsible if there was a fire at all or was it just a burning match and, if there was, could he manage it by himself. With so many suggestions for help even he had started to become unsure if he had a fire (I was sure he hadn’t).

In the afternoon some of the Directors with whom I went  with some of those with whom I had worked most (Nas, Rashid, Sakina and also Wangui) to meet Liz from Molly’s Network at the ex-pat and, by Kigamboni standards, expensive resort at Mikadi Beach for a small celebration and de-briefing. After lunch I presented my report detailing what we’d achieved and my recommendations on how to proceed. Liz and I see eye-to-eye on such things so there wasn’t much discussion. With so much consensus we were all cautiously optimistic about the future. We all confirmed that the timing of my visit, although not planned, couldn’t have been better. I told Liz that I felt that KCC wouldn’t have had the know-how and resources to pull themselves up by their bootstraps and that I thought Molly’s network should not just assess where an organisation needs to improve its management but also more carefully scrutinise if they are able to do the work basically on their own. (Molly’s Network provide mainly guidance and a structure, but nothing like what I’ve been able to contribute in the way of time and resources). Altogether we spent a very pleasant few hours chatting in a relaxed atmosphere in a lovely place.

My work wasn’t yet finished for the day though. In the evening I finally managed to meet Jeath, the one director who I hadn’t been able to meet as he has his own Safari Company for which he has to work a lot at the moment. I’d only had sporadic and brief contact with him by email. It was bit of a funny meeting as I was far more up-to-date about things in KCC than he was. I wanted not just to tell him what we’d been doing in the last few weeks, but I was also interested that he gets an idea of who has been influencing KCC so much in the last few weeks, in the hope that he can get into the spirit of the management developments when he gets back in a couple of months’ time. I also wanted him to hear my criticisms of some of the things the Board had done, things of which he had also been a part. I think it went okay.

And then it was time to leave! In the last few days I’ve been more and more looking forward to going home, in particular to see Beatrice, and Maurice, Simone and Florian. But when it came to saying good-bye I felt quite sad to go. I’ve had such a lovely time with such lovely people ……